Im Mai 2022 wurde die Landesarbeitsgruppe Partizipation (LAG) vom Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern und EX-IN Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der Fachtagung „Sozialpsychiatrie heute – keine Zukunft ohne Partizipation!?“ ins Leben gerufen.

Im psychosozialen Bereich hören wir immer wieder das Wort „Partizipation“, aber was genau bedeutet es?

Partizipation heißt Beteiligung, Teilhabe oder Mitwirkung und bezieht sich hier auf die Beteiligung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, Erkrankungen und Behinderungen.

Eine Einbeziehung von Menschen mit psychischen Erkrankungen heißt:

  • eine Darstellung der tatsächlichen Lebensrealitäten von psychisch erkrankten Bürger*innen,
  • mehr Zufriedenheit in der psychiatrischen und psychosozialen Praxis und
  • eine Verbesserung von Behandlungen sowie
  • die Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im sozialen Bereich und der Arbeitswelt.

Betroffene von psychischen Erkrankungen können in der LAG Partizipation direkt mitwirken bei Entwicklungsprozessen rund um Ihre Teilhabemöglichkeiten im sozialen Bereich und der Arbeitswelt. An der LAG werden Vertreter*innen von Vereinen, Trägern, Unternehmen und dem Land Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sein. Wir wollen zusammen Wege finden, die für uns alle Möglichkeiten der Teilhabe oder die Bereitstellung von Teilhabestrukturen eröffnen.

Konzept der LAG Partizipation

Für unsere Zusammenarbeit und das partizipative Verständnis in der LAG, haben wir ein Konzept mit genaueren Erläuterungen entwickelt.
Dieses könnt Ihr hier herunterladen: 

Konzept Landesweite Arbeitsgruppe Partizipation