Wir möchten heute etwas Wunderschönes mit euch teilen.
Anika, eine Teilnehmerin unseres Kurses zur Qualifizierung als Genesungsbegleiterin hat ein eigenen einzigartigen Song geschrieben und gesungen.
Dieses Lied kommt tief aus ihrem Herzen.
Es erzählt davon, wie schwer Wege manchmal sind – und wie viel Hoffnung wir trotzdem in uns tragen. Gerade jetzt, in der Weihnachtszeit, berührt es besonders: ein warmes Licht in Tagen, die für viele nicht einfach sind.
Anika hat ihre Erfahrungen in Musik verwandelt – ehrlich, mutig und voller Gefühl.
Mit ihrem Lied möchte sie allen Mut machen, die sich gerade erschöpft, allein oder verletzlich fühlen.
Wir sind dankbar und sehr bewegt, dass sie dieses Lied mit uns und mit euch teilt.
Vielleicht schenkt es auch euch ein wenig Trost, Licht und Frieden in dieser besonderen Zeit.
TEXT »Coming Home«
Und plötzlich stand die Welt still.
So viel Zeit, die wir gegen unseren Willen hatten.
Was können wir tun? Wohin können wir gehen? Können wir überhaupt gehen?
Ist das unser Schicksal? Spielt es eine Rolle?
Ich fühle mich so klein.
Lasst uns nach Hause gehen, dorthin, wo unsere Herzen hingehören.
Lasst uns nach Hause gehen, denn dieses Leben fühlt sich so falsch an.
Was wir finden werden? Es spielt keine Rolle. Lasst das hinter uns.
Wir werden es besser machen.
Lasst uns nach Hause gehen.
Hm, lasst uns nach Hause gehen.
Nichts hat sich verändert und doch so viel.
Meine ganze Welt hat sich ohne mein Zutun neu geordnet.
Ich sehne mich danach, frei zu sein, weise zu sein, verstanden zu werden.
Ich möchte, dass du es siehst.
Ich wünschte, ich könnte.
Nach Hause gehen, dorthin, wo unsere Herzen hingehören.
Lasst uns nach Hause gehen, denn dieses Leben fühlt sich so falsch an.
Was wir finden werden? Es spielt keine Rolle. Lasst das hinter uns.
Wir werden es besser machen.
Lasst uns nach Hause gehen.
Hm, lasst uns gehen. Nach Hause.
Lasst uns nach Hause gehen.
Jetzt.
Was wir vorfinden werden.
Ist egal.
Lasst das hinter euch.
Wir machen es besser.
Lasst uns nach Hause gehen.
Hm, lasst uns nach Hause gehen.
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© Anika Sieg