Die ImpPeer-Studie untersucht, wie Menschen in der Psychiatrie von Peer- oder Genesungsbegleiter/innen unterstützt werden. Das sind Menschen, die selbst Erfahrungen mit psychischen Krisen oder Erkrankungen gemacht haben.
Was hat die Studie untersucht?
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Wo arbeiten Peer-Begleiter/innen?
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Wie fühlen sie sich in den Teams?
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Wie erleben Menschen mit psychischen Problemen die Begleitung?
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Was muss sich ändern, damit Peer-Begleitung langfristig funktioniert?
Was hat die Studie herausgefunden?
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Peer-Begleiter/innen bringen wertvolle Erfahrungen ein.
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Gute Arbeitsbedingungen sind wichtig: faire Bezahlung, klare Aufgaben, Unterstützung im Team.
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Menschen mit psychischen Problemen profitieren: Sie fühlen sich verstanden und unterstützt.
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Für eine dauerhafte Arbeit brauchen Peer-Begleiter/innen klare Regeln und Anerkennung.
Was nicht untersucht wurde
Die Studie hat sich auf klinische Einrichtungen konzentriert, also Krankenhäuser und ambulante psychiatrische Angebote. Wohngruppen oder betreutes Wohnen wurden nicht systematisch untersucht.
Fazit
Peer-Begleitung ist eine wichtige Unterstützung in der Psychiatrie. Sie hilft Menschen, sich besser verstanden und begleitet zu fühlen. Die ImpPeer-Studie zeigt, dass es dafür gute Strukturen und faire Bedingungen braucht.
